Fräser einsetzen (siehe Bild A)
- Zum Einsetzen und Wechseln von Fräsern wird das Tragen von Schutzhandschuhen empfohlen.
Je nach Einsatzzweck sind Fräser in den verschiedensten Ausführungen und Qualitäten verfügbar.
Fräser aus Hochleistungs-Schnellschnittstahl (HSS) sind zur Bearbeitung weicher Werkstoffe wie z.B. Weichholz und Kunststoff geeignet.
Fräser mit Hartmetallschneiden (HM) sind speziell für harte und abrasive Werkstoffe wie z.B. Hartholz und Aluminium geeignet.
Original-Fräser aus dem umfangreichen Bosch-Zubehörprogramm erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.
Setzen Sie nur einwandfreie und saubere Fräser ein.
Verwenden Sie möglichst Fräser mit einem Schaftdurchmesser von 12 mm.
Sie können den Fräser wechseln, wenn der Fräsmotor in die Taucheinheit/Kopiereinheit eingesetzt ist. Wir empfehlen jedoch den Werkzeugwechsel mit demontiertem Fräsmotor.
- Nehmen Sie den Fräsmotor aus der Taucheinheit/Kopiereinheit heraus.
- Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste (2) (➊) und halten Sie diese fest. Drehen Sie die Spindel eventuell etwas von Hand, bis die Arretierung einrastet.
Betätigen Sie die Spindel-Arretiertaste (2) nur bei Stillstand. - Alternativ können Sie die Spindel auch mit einem zusätzlichen Gabelschlüssel arretieren.
- Lösen Sie die Überwurfmutter (22) mit dem Gabelschlüssel (21) (Schlüsselweite 17 mm und 24 mm) durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn (➋).
- Schieben Sie den Fräser in die Spannzange. Der Fräserschaft muss mindestens 20 mm in die Spannzange eingeschoben sein.
- Ziehen Sie die Überwurfmutter (22) mit dem Gabelschlüssel (21) (Schlüsselweite 17 mm und 24 mm) durch Drehen im Uhrzeigersinn fest. Lassen Sie die Spindelarretiertaste (2) los bzw. entfernen Sie den zusätzlichen Gabelschlüssel.
- Setzen Sie ohne montierte Kopierhülse keine Fräser mit einem Durchmesser größer als 50 mm ein. Diese Fräser passen nicht durch die Grundplatte.
- Ziehen Sie die Spannzange mit der Überwurfmutter keinesfalls fest, solange kein Fräser montiert ist. Die Spannzange kann sonst beschädigt werden.